Bei dem Resultat "Gefährlich/Unbekanntheit" ist die Formatio Reticularis stark erregt. Bei Probanden, die Mathematik neutral gegenüberstanden, war dies nicht der Fall. Negative Emotionen wie Angst oder Wut sind nicht von vornherein schlecht, denn durch sie haben Menschen schließlich gelernt zu überleben, Gefahren zu erkennen und ihnen auszuweichen. es enthält Informationen über die gegenwärtige Situation (septohippokampales System), es enthält Informationen über erwartete geplante Ereignisse (Papezkreis), das BIS vergleicht die Informationen von 1 und 2. bei mismatch kommt es zur Hemmung des laufenden Verhaltens (durch das subiculum). Schachter und Singer 1964 postulierten schließlich, daß aus einer physiologischen Erregung und einer kognitiven Bewertung eine bestimmte Emotion entsteht. (septohippokampales System): Negative Verstärkung (Bestrafung entfällt), Behavioral Activation System In diesem Zusammenhang können auch die Theorien von Schachter und Singer, Harris und Katkins sowie der Valinseffekt angeführt werden. Wie viel von jedem der Stoffe welcher Mensch produziert, ist in den Genen festgelegt und bestimmt über das chemische System im Gehirn, sodass Persönlichkeit in den biologischen Anlagen begründet liegt. 3.5 Möglichkeiten der Messung. In these instances, we pay dearly for the incredible efficiencies of the fear system. Unterschiede wurden in verschiedenen Bereichen nachgewiesen, wie der geistigen Gesundheit, kognitiven Fähigkeiten, Persönlichkeit und dem Aggressionspotential. Das Hormon sorgt allerdings im Gehirn - im Hypothalamus, im Hippocampus, im limbischen System und der Area praeoptica - also für manche Unterschiede zwischen Männern und Frauen beim Denken, Wahrnehmen und Verhalten, indem es die geschlechtsspezifische Hirnentwicklung vom Fötus bis zum Jugendlichen steuert, wodurch Männer meist ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen haben, aber Frauen bei sprachlichen Aufgaben unterlegen sind, weil sie dafür in der Regel nur eine Gehirnhälfte aktivieren. Es geht davon aus, dass ein Stimulus bestimmte Merkmale besitzt, die die Einstellung beeinflussen. und Verbesserung leistungsbezogener Merkmale besteht ein zentraler Auft rag von ... der Zusammenha ng von Emotionen und Lernen auch davon abhängig, was unter . Verschiedene Emotionen sind aber nicht allein anhand physiologischer Kennwerte trennbar, weil jede Emotion eine unspezifische Aktivierung darstellt, die lediglich hinsichtlich ihrer Intensität im EEG erfaßbar ist. der Hirnstrukturen, die dabei aktiviert werden. Archives of General Psychiatry, 59, 2002, S. 613. Die sekundäre Komponente ist ein emotionaler Zustand, der nicht notwendigerweise mit einer Erregtheit des vegetativen Nervensystems einhergeht, sondern ein Zustand der subjektiven Erregung. Dieses Untersuchungsergebnis zeigt, warum Menschen mit Angst vor Mathematik am liebsten allen Situationen aus dem Weg gehen, in denen sie möglicherweise mit Mathematik konfrontiert werden. 4.0 International License (CC-BY-SA) Dies gilt für alle (2004). YearNow = new Date(); Laut Canli lassen diese Ergebnisse den Schluß zu, daß Frauen emotionale Erfahrungen besser im Gedächtnis behalten als Männer. Um zu untersuchen, ob diese Merkmalskonfigurationen tatsächlich Angstindikatoren sind, wurden über Befragungen Zusammenhänge herzustellen versucht, ob tatsächlich Angst und nicht etwa Unsicherheit auftraten. Eifersüchtige Freunde: Merkmale, Ursachen und Verhalten. Testosteron ist ein wichtiges Sexualhormon (Androgen), das bei beiden Geschlechtern vorkommt, sich dabei aber in Konzentration und Wirkungsweise bei Mann und Frau unterscheidet. Er erhob vier Einwände gegen die James-Lange-Theorie: Die Cannon-Bard-Theorie besagt, daß ein Reiz zwei gleichzeitig ablaufende Reaktionen hervorbringt, die physiologische Erregung und die Wahrnehmung der Emotionen. Der Rezeptor erregt über Kollaterale die Formatio Reticularis. eingebunden werden oder anderweitig gekennzeichnet sind. (Stony-Brook-Universität, New York) wurde die Hirnaktivität von jeweils zwölf Männern und Frauen beim Betrachten von Fotos mit unterschiedlicher emotionaler Eindringlichkeit gemessen. Also, was ist wahre Liebe? ngstlichkeit) Ð(b) Emotionen unterscheiden sich nach Qualit tundIntensit t. Art der Emotion (Freude, Wut) versus starke und schwache Auspr gung einer bereits bestimmten Qualit t. Dieser Verhaltensaspekt von Emotionen umfaßt folgende Merkmale: Den Gesichtsausdruck (mimischer Ausdruck), Gestik und Körperhaltung (z.B. die Gefährlichkeit entschieden. Bekämpft werden kann diese Phobie ihrer Meinung nach nur mit einem tieferen Verständnis für das Fach. 1. Die Aussagekraft des Vergleihs ist extrem entscheidend. Dass diese sehr frühen Prozesse un-bewusst ablaufen, bedeutet aber nicht, dass Emotionen „unbewusst“ bleiben müssen. Fluchen erhöhte dabei dabei den Herzschlag und machte die Versuchsteilnehmerinnen angriffslustiger, d.h., dass Fluchen also nicht nur eine seelische, sondern auch eine körperliche Reaktion hervorruft. Damasio betont auch hier die "Aufrechterhaltung" von Gleichgewicht, die Homöostase. Siehe dazu im Detail Psychologische Theorien zum Erwerb und den Ursachen aggressiven Verhaltens. Vernachlässigung nicht-kognitiver Merkmale von Emotionen → „kognitiver Reduktionismus“ unbewusste Einschätzungen sind schwer zu messen unbewusste Einschätzungen sind durch bewusste „Reinterpretationen“ kaum zu beeinflussen z.B. Beim 1956 von Fishbein und Rosenberg entwickelten Modell werden die affektiven und kognitiven Einstellungsaspekte kombiniert ermittelt. Vor allem die Libido hängt vom Testosteronspiegel ab, denn die Libidoabnahme ist oft eines der ersten Symptome bei einem klinisch relevanten Testosteronmangel, wobei ein hoher Testosteronspiegel hingegen eher sexuelle Phantasien, spontane nächtliche und morgendliche Erektionen, die Ejakulation, sexuelle Aktivitäten mit dem Partner und Orgasmen fördert. Es wird argumentiert, dass Emotionen durch emotionale Muster individuiert werden, wobei diese Muster durch eine Reihe von charakteristischen Merkmalen bestimmbar sind, die sich näher beschreiben lassen. Merkmalen unterscheiden: Stärke - Wie sehr versetzt die Emotion in 3.3 Merkmale von Emotionen 3.4 Wie entstehen Emotionen? http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/PM091008_Schmerzpreis.html (09-10-09). Nach den Forschungen von Elain Aron, der Entwicklerin des Modells der Hochsensibilität, gibt es vier grundlegende Merkmale. 1.2.3 Gibt es gemeinsame Merkmale von Emotionen? Der Papezkreis steht mit dem limbischen System in Verbindung. Wie Gefühle unser Leben bestimmen. Doch es gibt weder eine einheitliche Theorie noch eine interdisziplinär akzeptierte Definition von Emotionen. Es ist nicht klar ob die Unterschiede biologisch bedingt oder erlernt sind. Dabei werden Teile des neuronalen Schmerzsystems aktiviert, die eigentlich für die Wahrnehmung körperlicher Schmerzen zuständig sind, sodass Menschen nicht nur bei physischem Schmerz mit Aggression reagieren, sondern auch dann, wenn man sie sozial zurückweist. Aristoteles und Paracelsus haben ähnliche Persönlichkeitstypen (Sanguiniker, Melancholiker, Phlegmatiker, Choleriker) beschrieben, die auf innerkörperlichen Merkmalen beruhen, doch ohne die zu Grunde liegende Körperchemie zu kennen. Literaturverzeichnis. Zum einen handelt es sich bei Emotionen um psychophysiologische Phänomene, um Zustände also, die durch eine körperliche Reaktions- und eine mentale Erlebnisebene gebildet werden, die miteinander in Wechselwirkung stehen. Innerhalb von drei Sekunden sollten die Probanden entscheiden, ob ihnen ein Bild bereits vorher gezeigt worden war. Nach Schachter und Singer wird ein und derselbe Aktivierungszustand in Abhängigkeit von den kognitiven Aspekten einer Situation als Freude, Ärger usw. Emotionen werden hauptsächlich entweder als nützlich oder als schädlich angesehen. Der Geist aus dem Fleisch. Als Beweis, daß es die drei Emotionssysteme gibt wird die Pharmakawirkung herangezogen. Bei Männern lag der Wert hingegen nur bei 60 Prozent. Durch die unspezifische Entstehung der Aktivität, kommt es dazu, daß differente Reize zu ähnlichen EEG-Mustern führen. Die Angst vor mathematischen Aufgaben kann Fehlleistungen des Gedächtnisses verursachen. Bei starken Reizen wird die Hemmung aufgehoben und die Erregung wird an den Cortex, die Sklettmuskulatur und an die Viszera weitergegeben. emotio = heftige Bewegung, emovere = aufwühlen, heraustreiben; E emotions ], sind – bis er sie definieren soll. Demnach sollte der Mathematikunterricht nicht nur ein Regelwerk vermitteln, das aus dem Gedächtnis abgerufen werden kann, sondern Wege aufzeigen, wie man an Mathematikaufgaben herangeht. Der Teil der für diese Arbeit als relevant erachteten Autoren, die sich mit Emotionen im Marketingbereich beschäftigten, vertritt übereinstimmend die Auffassung, dass diese aus drei Komponenten bestehen: [45] … Die Orientierungsreaktion fällt bei einfachen Reizen nicht vollkommen aus. 3.3 Merkmale von Emotionen 3.4 Wie entstehen Emotionen? Der Physiologe Walter Cannon (1927) lehnte die peripheralistische Theorie ab und sprach sich für eine zentralistische Sicht der Vorgänge im Zentralnervensystem aus. Dieser Grundsatz aller Monisten, die jeden Leib-Seele-Dualismus ablehnen, ist bis heute unwiderlegt. (Universität Kalifornien in Irvine) ließen Versuchspersonen zahlreiche Erfahrungen emotionaler sowie nicht-emotionaler Art machen. Ohne Ereignis kann gar keine Reaktion erfolgen, und ohne emotionale Schemata ergeben die Ereignisse keinen Sinn. Lernen versta nden wird. Theorie von Papez und Mc Lean (1937, 1949) Der Papezkreis soll verantwortlich sein für die Entstehung von Emotionen. Der Teil der für diese Arbeit als relevant erachteten Autoren, die sich mit Emotionen im Marketingbereich beschäftigten, vertritt übereinstimmend die Auffassung, dass diese aus drei Komponenten bestehen: [45] a) subjektive Komponente (Komponente 1) In einer weiteren Studie eines Teams um Daniel Weinberger wurde bei Personen, die böse oder ängstliche Gesichter genau betrachteten, die neuronale Aktivität in der Amygdala (Mandelkern) gemessen, einem Hirnareal, das besonders für Angst und Alarm zuständig ist. Kennzeichen der Angst ist ein hohes Arousal, welches sich als EEG-Desynchronisation ableiten läßt. So erfassen die Begriffe des Fühlens oder des Gefühls die unterschiedlichsten psychischen Erfahrungen und Reaktionen, die sich beschreiben und damit auch versprachlichen lassen, wie u. a. Angst, Ärger, Komik, Ironie sowie Mitleid, Eifersucht, Furcht, Freude und Liebe. 3.5 Möglichkeiten der Messung 4 Emotionsdefinitionen 5 Emotionstheorie… sind nicht identisch) aktiv: Die sensomotorischne Informationssuche geht mit erhöhter Rezeptorsensität einher und besteht so lange bis die Diskrepanz zwischen Input und Erwarteten aufgehoben ist. Die Stimulation des medialen Hypothalamus führte zur affektiven Aggression. Baruch Spinoza (1634 bis 1677) war Glasschleifer und Philosoph in Amsterdam, wurde wegen Ketzerei von der jüdischen Gemeinde ausgeschlossen. Kramar, Thomas (2003). Einige Menschen sind von Natur aus sehr sensibel. Die Daten werden dann in Machine-Learning-Algorithmen eingespeist. Im Begriff spiegelt sich die Tatsache, dass Emotionen "adaptiv sind", uns also zum Handeln bewegen. Barbiturate (Schlafmittel), Benzodiazepine (Valium) und Alkohol hemmen isoliert das Behavioral Activation System, d.h., sie senken die Angst in passiven Bestrafungssituationen, bei Frustrationen (Belohnung fällt aus) und bei Furcht vor erwarteten Reizen. Keine der beiden Reaktionen bedingt die andere. Definitionen und Merkmale Jeder scheint zu wissen, was Emotionen [von latein. Erst Abb. Die bloße Erinnerung an Streit mit dem Partner, an erlebte Angstsituationen oder an durchlebte Nervosität läßt bekanntlich das Herz schneller schlagen und den Blutdruck steigen. Wird im Auto die Musik leise gedreht, so würde hingegen leise Musik in der Disco Proteste der Besucher auslösen. Durch Mischung und Kombination dieser acht Grundemotionen ergeben sich nach seiner Vorstellung wie bei der Farbmischung komplexere Emotionen. Konditionierte Belohnungsreize Damit bereitet es die angekommenen Daten für die Speicherung im Langzeitgedächtnis vor. Emotionale Involvierung hilft weiterhin, die Aufmerksamkeit auf relevante Dinge zu lenken. Möglicherweise könnte in diesem Unterschied auch ein Schlüssel zur Behandlung von Depressionen liegen, von denen Frauen häufiger betroffen sind. Der oft postulierte direkte Zusammenhang zwischen Testosteron und Aggression ist in Studien allerdings nicht eindeutig belegt, wobei Hormone beim Menschen nie eine direkte Änderung des Verhaltens hervorrufen können, allenfalls erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten, wenn ein geeigneter Reiz in einer konkreten Situation vorhanden ist. Emotionen ("Gefühle") sind Gegenpole zum vernünftigen und rationalen Denken und Handeln. Erst Abb. Bekanntlich benützen Angst und Aggression im menschlichen Gehirn sehr ähnliche Strukturen, sodass es also ein Auslöser von außen kommen muss, der es nötig macht, mit Angst oder Aggression zu reagieren, d.h., der Mensch reagiert nur aggressiv, wenn es einen Auslöser gab, wobei dies in den meisten Fällen eine körperliche Attacke ist. d. h. angenehmes oder um ein negatives, d. h. unangenehmes Gefühl? Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1 Einleitung 2 Geschichte der Emotionspsychologie 2.1 Historische Entwicklung der Emotionspsychologie 2.2 Gegenwärtige Emotionspsychologie 3 Emotionen 3.1 Was sind Emotionen? Es kommt zu einer Innervation der Aversionsstrukturen (periventrikuläres System) und zu einer Desynchronisation von Thalamus und Cortex, welches sich als Desynchronisation im EEG niederschlägt. Literaturverzeichnis. Jegliche Veränderung seines Gesichtsausdrucks kann Auskunft über seine Emotionen geben. Physiologische Reaktionen auf Emotionen sind auch mit Messungen neurophysiologischer Parameter nachzuweisen. Dies bedeutet, daß eine Gleichgültigkeit gegenüber dem erwarteten unangenehmen Reiz besteht. Hat ein Student einmal eine Angst vor mathematischen Aufgaben entwickelt, fällt es ihm wegen der kurzzeitigen Gedächtnisausfälle immer schwerer, die Lösungswege zu erlernen. Ob und welche Veränderungen auftreten ist nicht nur von den objektiven Größen wie Reizintensität und Konstellation abhängig, sondern vor allem von kognitiven Verarbeitungsprozessen, die an vorangegangene Erfahrung geknüpft ist. Die menschlichen Emotionen Emotionen sind komplexe, in weiten Teilen genetisch präformierte Verhaltensmuster, die sich im Laufe der Evolution herausgebildet haben, um bestimmte Anpassungsprobleme zu lösen und dem Individuum ein schnelles und der … 5 Emotionstheorien 5.1 Klassifikation von Emotionstheorien 5.2 Emotionstheorie von William McDougall 5.3 Emotionstheorie von Robert Plutchik. Dabei handelte es sich also um eine zuvor gelernte Reaktion, die keiner sympathischen Aktivierung mehr bedurfte. reflektiert. Weil ich nichts davon halte, Dinge nur zu kritisieren, ohne konstruktive Vorschläge zu machen, schauen wir das Ganze einfach mal im beliebten “Liebe ist…“-Format an. 4.0 International License. Der Verhaltensaspekt von Emotionen beinhaltet den motorischen Ausdruck und wird daher auch gelegentlich der expressive oder Ausdrucksaspekt von Emotionen genannt. Learn vocabulary, terms, and more with flashcards, games, and other study tools. Dabei identifizierte man zwei Gruppen von Neuronen: Eine aktiviert den Jagdtrieb, die andere steuert die Muskulatur von Kiefer und Nacken. Wie viele Emotionen gibt es? Herzklopfen nach einem Langstreckenlauf wird z.B. 1.2.3 Gibt es gemeinsame Merkmale von Emotionen? Journal of Experimental Psychology, June, 2001. Duffy vertritt eine eindimensionale Aktivierungstheorie. Drei Wochen später wurden ihnen einige der Bilder gemischt mit neuen Aufnahmen noch einmal vorgelegt. Richtung - Handelt es sich um ein positives, 3.2 Wie zeichnen sich Emotionen ab? Als primäre Komponente bezeichnen sie die Emotion = Zustand der Erregtheit und subjektive Wahrnehmung dieser Erregtheit. Bedrohlichkeit. (2003). Integrated Control of Predatory Hunting by the Central Nucleus of the Amygdala. Anhand welcher Merkmale lassen sich Emotionen unterscheiden? Ð(a) Emotionen sind aktuelle Zust nde von Personen. Egle/www.teachsam.de, Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 1.3 Klassifikation von Emotionen. But the downside is that sometimes the things that are imprinted in the amygdala's circuits are maladaptive. Starke Emotionen bleiben Frauen länger im Gedächtnis als Männern. Qualität - Was wird bei diesem Gefühl Gegenwärtig existiert noch kein einheitlicher Emotionsbegriff in den Wissenschaften. Eifersucht verzerrt das Konzept von Zuneigung, Wertschätzung, Bewunderung, Leidenschaft und Freundschaft. Angst ist nach Birbaumer die Reaktion auf aversive Reize. Drei Merkmale finden sich bei den meisten AutorInnen: Aggression ist ein intentionales Verhalten, das einem Lebewesen einen direkten oder indirekten Schaden zuzufügt. An fMRI study of social exclusion. Harris und Katkins versuchten die kognitiv orientierten Emotionstheorien mit den traditionell psychophysiologischen Theorien, die die Aktiviertheit des vegetativen Nervensystems betonen zu integrieren. In mehreren Serien von Persönlichkeitstests wurde nun nachgewiesen, daß Menschen, die zumindest eine Kopie dieser Ausprägung tragen durchschnittlich stärker zu Angstlichkeit und auch Depression neigen als solche mit zwei längeren l-Allelen. Emotionen / Emotionslosigkeit in der Trauer. Es können Konflikte erfolgen, die mit heftigen Emotionen einhergehen. Die beiden widerlegten Langes Theorie durch folgende Befunde: Cannon und Bard formulierten die Thalamustheorie der Emotion: Der Thalamus schaltet alle sensorischen Informationen (außer die Geruchsinformationen) um. Er konnte keine unterschiedlichen Katecholaminanteile bezüglich der unterschiedlichen Emotionen Angst und Ärger im Urin finden. 11 überraschende Merkmale von wahrer Liebe. Die Formatio Reticularis aktiviert den Cortex, so daß Vergleichsprozesse vorgenommen werden, die klären ob ein Reiz gefährlich/unbekannt oder ungefährlich/bekannt ist. Die Informationen sollen erst im Thalamus ihre emotionale Tönung erhalten. Nach dieser Theorie löst ein Reizereignis eine Erregung im autonomen Nervensystem und andere körperliche Reaktionen aus, die dann zur Wahrnehmung einer spezifischen Emotion führen. Er postulierte aufgrund von Läsionsversuchen ein Verhaltenshemmsystem und fand drei primäre Emotionssysteme im Säugetierhirn: Jedes der drei Emotionssysteme reagiert auf spezifische Reize (siehe dazu folgende Tabelle). Unconscious fear memories established through the amygdala appear to be indelibly burned into the brain. Weatley (1944) fand, daß Katzen bei Läsionen im medialen und dorsalen Hypothalamus extrem aggressive Verhaltensweisen zeigten. Gerade in diesem Bereich sind HSP besonders talentiert. Auch nach Lange führt die Wahrnehmung von organismischen Veränderungen zur Emotion. Dadurch entstehendrei Arten von Emotionsausdruck: Der kortikale, viszerale und somato-motorische Ausdruck. ÈArbeitsdeÞnition eil 2:Merkmle. Ihre Emotionen sind kein Resultat von dem “was irgendjemand anderes tut”, und somit ist es auch nicht “jemand anderes, der das Problem zu lösen hat”. Der Expressionismus ist eine Stilrichtung in der Kunst und eine wichtige Literaturepoche. Als man den Laser anschaltete, sprangen die Mäuse auf ein Objekt, hielten es mit ihren Pfoten fest und bissen intensiv hinein, als wenn sie es fangen und töten wollten, wobei die Tiere dabei nicht nur lebendige Insekten, sondern auch Holzstöckchen, Kaffeetassen oder Flaschendeckel jagten. Nach den Forschungen von Elain Aron, der Entwicklerin des Modells der Hochsensibilität, gibt es vier grundlegende Merkmale. Wie Richard Lazarus (1984) vertraten auch sie den Standpunkt, daß emotionale Erfahrungen nicht allein damit geklärt werden können, was in einer Person oder deren Gehirn vorgeht, sondern aus ständigen Transaktionen mit der Umgebung erwachsen, die emotionsspezifisch bewertet werden. Afferente Leitungsbahnen erregen über Kollaterale die Formatio Reticularis. YearToday = YearNow.getFullYear(); Die Amygdala versieht eine Information also gewissermaßen mit der Aufschrift "Das ist gefährlich!". Definitionen und Merkmale Jeder scheint zu wissen, was Emotionen [von latein. Dieses Gen hemmt über ein Transporterprotein, nachdem es freigesetzt worden ist, die Wirkung des Serotonin. Gray untersuchte physiologisches Verhalten unter Einfluß von Angst und Stress, wobei er sich eher am psychologischen Konzepte von Eysencks Aktivierungstheorie orientierte. Naomi Eisenberger et al. Nach Damasio sind Gefühle leiblich, jedoch sekundär. Als guten Indikator der Aktivierung bezeichnet er das EEG. PLOS ONE. Kommt es zu Läsionen im dorsalen Hypothalamus wird z.B. 4 Emotionsdefinitionen. Aufgrund der (objektiven) Merkmale eines Ereignisses wird die Person der emotionalen Bedeutung dieses Ereignisses gewahr, indem sie zugleich aufgrund schon entwickelter emotionaler Schemata diesem Ereignis Bedeutung zuweist – im Falle von Angst z.B. Der Papezkreis soll verantwortlich sein für die Entstehung von Emotionen. ProbandInnen konnten in einem Experiment ihre Hand im Durchschnitt wesentlich länger in eiskaltes Wasser halten, wenn sie dabei ein Schimpfwort an Stelle eines anderes Wortes sagen durften. New York: Simon & Schuster. Die Testosteronwerte sind im Durchschnitt bei aggressiven Männern auch nicht höher als bei weniger aggressiven, allenfalls hängen verbale Gewalt und Impulsivität mit erhöhten Testosteronwerten zusammen, aber auch da gibt es keinen direkten Zusammenhang zu Gewaltdelikten. Durch Mischung und Kombination dieser acht Grundemotionen ergeben sich nach seiner Vorstellung wie bei der Farbmischung komplexere Emotionen. Laura Glynn et al. Auch Stress erfüllt eine nützliche Funktion, denn ein aktives Leben braucht einen gewissen Stresslevel. Dies bedeutet, daß die Autoren das limbische System als Grundlage von Emotionen annahmen. Emotionen / Emotionslosigkeit in der Trauer. Folgende physiologische Angstmuster können dabei auftreten: Motorische Unruhe, Muskelverspannungen, Tremor, Reduktion von a-Wellen und Zunahme von b-Wellen, erhöhter Puls, erhöhter systolischer Blutdruck, besser durchblutete Extremitäten, schlechter durchblutete innere Organe, erhöhte Magenmotilität, veränderter Atemrhythmus hinsichtlich Frequenz und Atemtiefe, verminderte Speichelabsonderung, geweitete Pupillen, vermehrt freie Fettsäure im Blut und Zunahme der Katecholamine. Es gibt unterschiedliche Arten von Aggression wie z.B. So wurden etwa Schußwaffen von Frauen durchwegs negativ eingeschätzt, Männer bewerteten solche Bilder hingegen neutral. Der amerikanische Medizinprofessor Robert Plutchik postulierte 1980 ein komplexes System von Emotionen mit acht Grundemotionen. Wird die Formatio Reticularis cortifugal erregt werden die Aversionsstrukturen (periventrikuläres System) innerviert und über die Reizleitung zum Cortex kommt es zu einer Desynchronisation. Es gibt zu den physiologischen Korrelaten von Emotionen zahlreiche Untersuchungen mit folgenden konfundierende Faktoren: So bildet sich etwa bei der Angst kein gleichförmiges Reaktionsmuster, sondern dieses variiert nach Situation, Person und Zeitverhältnis. Blässe, Extrasystolen (vorzeitige Zusammenziehung des Herzens innerhalb der normalen Herzschlagfolge), Schwitzattacken, Tachykardie (Puls über 100 bpm), Eingeweidespasmen, Magenverstimmungen, Darmerkrankungen, Magersucht, Kopfschmerzen, leichte Ermüdbarkeit oder auch Schlaflosigkeit. Die Presse vom 27.12.2003. (LeDoux 1996, S. 252). Beim Valinseffekt wäre das Herzklopfen aufgrund psychischer Auslöser (attraktive Frauen) die primäre Emotion. Eisenberger, N.I. Lyons, I. M., & Beilock, S. L. (in press). (2003, 2004) bestätigten neurobiologisch, dass das Gehirn soziale Ausgrenzung, Demütigung oder Armut aber genauso empfindet und mit Aggression beantwortet, wie wenn körperliche Gewalt zugefügt wird, womit das alte Wissen der Psychologen bestätigt wird, dass Kränkung allmählich nicht nur krank sondern auch aggressiv macht. Aufgrund der (objektiven) Merkmale eines Ereignisses wird die Person der emotionalen Bedeutung dieses Ereignisses gewahr, indem sie zugleich aufgrund schon entwickelter emotionaler Schemata diesem Ereignis Bedeutung zuweist – im Falle von Angst z.B. Nach Lindsley sendet die Formatio Reticularis Impulse zum Cortex, zum vegetativen Nervensystem und zur Sklettmuskulatur. Diese bilden die Basis einer Hochsensibilität. Klassifikation der Emotionen: Allgemeine Merkmale der Hauptgruppen E motionen scheinen uns eine Art von Färbung von Empfindungen, die unsere Haltung zu dieser oder jener Qualität des Subjekts charakterisiert, mit anderen Worten, es ist der Sinneston der Empfindungen. Ebenfalls zentral für den Bereich der Kodierung von Emotionen ist die Darstellung von Emotionen durch Rekurrenz auf typische emotionale Situationen oder auch auf körperliche Merkmale, die konventionell mit bestimmten Emotionen verknüpft werden wie in folgenden Textbeispielen: 5 Emotionstheorien 5.1 Klassifikation von Emotionstheorien 5.2 Emotionstheorie von William McDougall 5.3 Emotionstheorie von Robert Plutchik. Die Voraussetzung für diese Reaktion ist die Analyse der Reizkonfiguration. Siehe dazu die klassischen Experimente zur Kognitiven Theorie der Emotionen. Im Arbeitsgedächtnis werden Informationen normalerweise gleichzeitig verarbeitet und gespeichert. Auf der cerebralen Ebene kommt es zu folgenden Prozessen: Vom Cortex erfolgt ein motorischer Bewältigungsimpuls, wobei der Hypothalamus gemäß der Cortexaktivierung sympathisch oder parasympathisch reagiert.

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